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Die Sorte ist um 1900 in England aus einer Kreuzung von Cox Orange und Worcester Pearmain entstanden und 1908 der Öffentlichkeit präsentiert worden.

Der Baum ist mittelstark bis stark wachsend, aufrecht wachsend und bildet eine ausladende Krone.

Der Baum ist nicht anspruchsvoll an Ort und Boden. Die Blüte ist mittelfrüh, lange anhaltend und spätfrostgefährdet, nicht für Höhenlagen geeignet. Der Ertrag setzt mittelfrüh ein, ist unregelmäßig, höchstens mittelhoch.

Die Früchte sind rund-stielbauchig, mittelgroß. Die Pflückreife ist Anfang bis Mitte Oktober. Im Naturlager sind die Früchte bis Februar haltbar.

Die Grundfarbe der Früchte ist ein gelbliches grün, die Deckfarbe ein bräunlicher Purpur, dass die Hälfte bis fast die ganze Frucht bedeckt. Die Lentizellen treten sichtbar als graubraune Rostpunkte hervor. Die Schale ist glatt und leicht fettig.

Das Fruchtfleisch ist cremefarben, abknackend fest, saftig und süß-säuerlich. Die Sorte weist ein ausgewogenes Zucker-Säureverhältnis auf.

Als Befruchter eignet sich die Goldparmäne.

Die Sorte eignet sich als Baum für die Streuobstwiese. Gut geeignet für die Herstellung von Apfelwein, Apfelsaft und Apfelmus.

Optisch könnte die Sorte leicht mit einem Brettacher Sämling oder Ontario verwechselt werden, deren Früchte jedoch größer sind.