Durch die vielen Johannisbeeren in diesem Jahr mal ein Vorschlag über die Verwertung

Nach dem sammeln die Beeren waschen und von groben Schmutz und sonstigen Verunreinigungen befreien. Wenn möglich die Beeren von den Stielen befreien.

Die Beeren mit einem Haushaltsmixer pürieren und mit etwas Antigeliermittel versehen. Über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag abpressen und durch ein Sieb und oder Seihtuch laufen lassen.

Durch den hohen Säuregehalt der Johannisbeeren muss hier etwas mehr Zucker zugesetzt werden, als bei anderen Früchten.

Für die Erzeugung von 10 Litern Johannisbeere-Dessertwein werden 3 Liter Saft benötigt.

Auf je 3 Liter Saft werden 5,5 Liter Wasser und 2,5 Kg Zucker zugesetzt.

Den Ansatz mit einer Reinzuchthefe versehen (kann bei Dehner in Dietzenbach gekauft werden), jedoch auf die richtige Hefesorte achten.

Bei der Befüllung des Gärgefäßes bitte beachten, dass nach Oben hin im Gefäß noch Platz für die Ausdehnung ist, damit nicht alles überläuft.

Nach der Befüllung des Gefäßes mit einem Gärspund versehen, damit keine Verunreinigungen und keine Essigfliegen in den Weinansatz gelangen.

Nach dem Abschluss der Gärung mit etwas Schwefelpulver nach Gebrauchsanweisung abschwefeln und in Flaschen oder kleinere Gebinde abfüllen.

Schmeckt vorzüglich als kleine Zugabe z. B. im Sekt oder als Glühwein in der kalten Jahreszeit, kann aber natürlich auch einfach so getrunken werden.

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